Die Erfindung des Champagners, wie wir ihn heute kennen, wird dem französischen Mönch Dom Pérignon zugeschrieben. Dom Pérignon war im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert Kellermeister und Winzer in der Abtei Hautvillers in der Champagne in Frankreich.
Während es ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Dom Pérignon den Champagner erfunden hat, leistete er doch bedeutende Beiträge zu seiner Herstellung und Verfeinerung. Ihm wird oft die Entwicklung verschiedener Techniken zur Weinherstellung zugeschrieben, darunter die Mischung verschiedener Rebsorten und die Verwendung dickerer Glasflaschen, um zu verhindern, dass der Wein aufgrund der Kohlensäure platzt.
Dom Pérignons Arbeit konzentrierte sich auf die Verbesserung der Qualität und Konsistenz von Schaumweinen, die ursprünglich auf Französisch als „vin mousseux“ oder „pétillant“ bekannt waren. Er experimentierte mit verschiedenen Rebsorten, Fermentationsprozessen und Reifetechniken, um Weine mit feinerer Perlage, größerer Klarheit und verbessertem Geschmack zu kreieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Entwicklung von Schaumweinen in der Champagne eine jahrhundertelange Gemeinschaftsarbeit mehrerer Winzer und Produzenten war. Die Beiträge von Dom Pérignon spielten zusammen mit den Fortschritten anderer Personen in der Region eine bedeutende Rolle bei der Verfeinerung und Popularisierung des Champagners.
Heute wird Dom Pérignon als eine Schlüsselfigur in der Geschichte des Champagners geehrt, und die prestigeträchtige Champagnermarke Dom Pérignon, die im 20. Jahrhundert gegründet wurde, ist eine Hommage an seinen Namen.
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